news Bienvenue à Sibra

Datum
15 — 06 — 2021

Wir nehmen Sie mit auf die Reise durch die allgemeinen Räume im Schloss.

Durch einen Portikus gelangten wir zur stolzen Eingangstür und ins Entrée.

Der grosse, in tiefem dunkelrot gehaltene Raum ist an der linken Wand mit Tapisserien geschmückt, die verraten, dass wir es hier mit einem üppig ausgestatteten Schloss zu tun haben. Der Terrazzoboden zeigt die Bourbonenlilie und etwas zurückgesetzt werden die Gäste an einer modernen Rezeption in Empfang genommen. Am Fuss der geschwungenen Treppe zur Rechten schmückt ein Steinrelief des heiligen Hubertus, seines Zeichens Schutzpatron der Jagd die Wand.

Geradeaus befindet sich die einladende Schlossküche, Herzstück und Treffpunk ein jedes grossen Hauses. Im riesigen Kamin flackert ein offenes Feuer. Die funktionelle Gastroküche steht der Gemeinschaft mittags und abends zur Nutzung frei, morgens werden die Gäste mit einem üppigen Frühstück verwöhnt. Hier ist alles einfach zu finden und es gibt eine Kaffeemaschine, die auch den höchsten Ansprüchen genügt. In offenen Schränken und im grossen Kühlschrank lassen sich die individuellen Einkäufe verstauen. Zum Glück, denn die Märkte der Umgebung bieten alles was nötig ist für ein Leben wie Gott in Frankreich.

 

Links aus dem Entrée erreichen wir in den Salon. Dieser Raum wird von einem weissen Cheminée dominiert, einer Hommage an Francois I. Vis-à-vis befindet sich die gepflegte Hausbar, an der sich die Bewohner*innen von Sibra selbst bedienen können. Vom Kassettenparkettboden bis zu den Tür- und Fensterknäufen gibt es auch in diesem Raum unzählige Details, um sich zu ergötzen. Die Gästetoilette im Turm überrascht mit einer Fotoarbeit des Bieler Künstlers Rudolf Steiner. Wer rechts durch die Tür blickt, hat eine atemberaubende Durchsicht durch sämtliche, zum Park ausgerichteten vier Räume.

 

Im grosszügigen salle à manger wird der Blick erstmal von einem opulenten Cheminée eingefangen, das bei genauerer Betrachtung etwas zuviel des Guten ist: Die hellen Kacheln sind mit Reben und frivolen Pfirsichen verziert, darüber prangt das Porträt Leonardo da Vincis. Die Wände zeigen Tapisserien mit Jagdszenen, die die Familie Villary de Fajac im Park von Sibra zeigen. An den Holztischen lässt sich das Essen in vollen Zügen geniessen und der Park ist so präsent, als sässen wir draussen. In keinem anderen Raum ist der lustvolle Troubadour Stilmix so präsent wie hier, und die Ambitionen der ehemaligen Besitzerfamilie lässt einen schmunzeln.

Nun gelangen wir in den charmanten Petit Salon, der einlädt zu einer ruhigen Schachpartie oder einem gepflegten Gespräch. Hier sieht der heilige Simeon nach dem rechten und achtet mit Jesus im Arm, dass die Üppigkeit nicht überbordet. Der klerikale Touch des Raumes wird durch eine mit farbigen Bleifenstern wundervoll geschmückte Tür unterstrichen. Hier ist eine der schönsten Tapisserien zu finden: Sie zeigt den Drachen mit dem Lilienmotiv vereint auf ziegelrotem Grund. Ein kontrastierendes Jadegrün bringt die schön renovierte Tapisserie optimal zur Geltung.

Nun ist es an der Zeit, in der Bibliothek den Geist zu nähren. Das Büchergestell nimmt die ganze Rückwand des Raumes ein und die Bücher werden von Bleifenstern kunstvoll abgeschirmt. Die bemalten Tapisserien an den Wänden zeigen den Leidensweg der Jeanne d’Arc und den Boden des Raumes zieren rostrote Steingutfliesen, auf denen Jagdhunde abgebildet sind. Die modernen, komfortablen Möbel sind vom Feinsten und laden dazu ein, es sich hier dauerhaft bequem zu machen.

Dans la grande salle à manger, un regard sur les carreaux clairs décorés de vignes et de pêches sur la cheminée, permet de découvrir au-dessus le portrait de Leonard de Vinci. Les tapisseries de cette salle représentent des scènes de chasse, montrant la famille Villary de Fajac dans le parc de Sibra. Les tables et chaises de cette pièce commune sont arrangées comme si l’on se trouvait dans la partie bistrot d’un restaurant. C’est ici que l’on s’imprègne au mieux du style troubadour : ce joyeux mélange ravit les sens et laisse entrevoir les ambitions de l’ancienne famille propriétaire.

Entrons maintenant dans le charmant Petit Salon, qui invite au jeu, à la conversation. Ici, Saint Siméon veille, Jésus dans ses bras, s’assurant que l’opulence de ces lieux grandioses ne soit tout de même pas trop exubérante. La porte avec ses fenêtres composées de vitraux colorés sertis de plomb souligne la touche cléricale de la pièce. La tapisserie montre un dragon au motif du lys sur un fond rouge brique. Le vert jade contraste et met en valeur cet ouvrage magnifiquement rénové.

Cultivons ensuite notre esprit dans la bibliothèque qui occupe la dernière pièce du rez-de-chaussée. Ses livres sont habilement protégés par des fenêtres serties de plomb. Admirez les toiles peintes qui représentent la Passion de Jeanne d’Arc. Le sol de carreaux de grès est orné de chiens de chasse couleur rouille.

Le mobilier moderne et confortable y est une invitation à la lecture.